Wenn unser Kind schwer erkrankt oder bereits krank auf die Welt gekommen ist, stehen wir vor Herausforderungen, die unser Leben auf den Kopf stellen können. Vielleicht fühlen wir uns überwältigt von Sorgen, Angst oder Hilflosigkeit. Vielleicht fragen wir uns, wie wir all das schaffen sollen.
Dann ist es wichtig zu wissen: Wir sind nicht allein. Ihr seid nicht allein. Es gibt Wege, mit diesen Belastungen umzugehen und Unterstützung zu finden, die euch und eurer Familie helfen können.
Unser Kind ist krank. Schwer krank. Plötzlich drehen sich Gefühle und Gedanken nur noch um dieses Thema:
Die meisten Eltern fühlen sich damit alleingelassen, verzweifelt und überfordert.
Mütter und Väter „funktionieren“ jetzt noch mehr als vorher und das müssen sie auch – das Kind und wie es ihm geht, haben jetzt absolute Priorität.
Aber was sollen wir tun, wenn wir uns dabei erschöpfen? Wenn wir nicht mehr schlafen, nicht mehr gut essen, zu viel leisten, wenn unsere eigenen Ressourcen aufgebraucht sind?
Jemanden, der zuhört und der die Situation versteht.
Und sie haben Bedürfnisse, auf die sie achten müssen. Auch jetzt. Ganz besonders jetzt ist es wichtig, sich professionell begleiten zu lassen, damit keiner ausbrennt. Um einen sicheren Raum zu haben, in dem man über all seine Ängste sprechen kann, die man sonst eher nicht raus lassen oder zeigen will.
An dem sich alle Emotionen und Gefühle zeigen dürfen. An dem alles erlaubt ist und alles ausgesprochen werden darf.
Angehörige brauchen
Vor meiner Selbstständigkeit habe ich fast 20 Jahre lang als Kinderkrankenschwester im Dr. von Haunerschen Kinderspital gearbeitet. Zuletzt auf der Knochenmarktransplantationsstation.
Jeden Tag begleitete ich schwerkranke Kinder auf dieser onkologischen Intensivstation und ebenso die Eltern, Geschwister und andere Mitglieder der Familie. Sehr oft sah ich das Leid der Angehörigen, meist war nicht genug Raum/Zeit da, um deren Sorgen und Ängste zu besprechen, weil der oder die kleine Patient/in wieder unsere Hilfe gebraucht hat. Daher weiß ich sehr gut, wie schwer dieser Weg ist und was er mit sich bringen kann.
In meiner Praxis biete ich genau diesen Ort und die Zeit dafür. Das, was die Eltern in der Klinik so oft gebraucht hätten. Hier könnt ihr euer Herz öffnen und die Anspannung und den ganzen Druck, der stetig auf den Schultern lastet, für einen Moment loslassen.
In den Sitzungen besprechen wir eure Situation, wie es euch damit geht und wir finden heraus, was ihr braucht, um wieder Kraft zu schöpfen:
Meine Aufgabe ist es, euch auf diesem Weg zu begleiten und zu unterstützen. Ich möchte euch dabei helfen, dass ihr trotz der schwierigen Situation Momente des Friedens und der Hoffnung finden könnt.
Ihr seid nicht allein in dieser Situation.
Ich sehe euch, ich höre euch und ich bin für euch da – mit großer Empathie und viel Verständnis und Erfahrung für die Situation. Gemeinsam können wir Wege finden, die euch helfen, mit der Erkrankung eures Kindes umzugehen.
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