Die Selbstorganisatorische Hypnotherapie gilt als modernste Methode der Hypnosetherapie und wird von mir eingesetzt, um die Fähigkeiten und Kreativität deines Unbewussten für deinen Heilungsweg zu nutzen.
Sehr viel dieser psychischen Symptome können mithilfe der Hypnosetherapie behandelt werden.*
Bei der Hypnotherapie geht es um die Arbeit mit dem Unbewussten im therapeutischen Rahmen. Du wirst in eine tiefe Entspannung (sogenannte „Trance“) geführt, damit du einen besseren Zugang zu deinen unterbewussten Ressourcen bekommst. In der Trance hast du besseren Kontakt zu deinem inneren Wesenskern, der genau weiß, was gut und schlecht für dich ist und für dich die Entscheidungen trifft.
Ich leite dich dabei an und zeigt dir, wie du dich selbst in die sogenannte „hypnotische Trance“ begeben kannst. Ich sorge für Sicherheit und Ruhe, damit du dich ganz auf dich und dein Unbewusstes einlassen und diese Art der Hypnose Stück für Stück kennenlernen kannst – ganz in deinem eigenen Tempo.
Der Zustand der Trance an sich kann sehr unterschiedlich sein:
Alltagstrance
Die Alltagstrance kennt jeder von uns. Wenn du beispielsweise von A nach B fährst und am Ziel nicht mehr genau weißt, wie du dort angelangt bist, dann war das eine Art hypnotischer Zustand im Alltag. Dein Unbewusstes (welches den Weg auswendig kennt) hat dich zum Ziel geführt, während du anderen Gedanken nachgegangen bist.
Tagträume
Es kann auch sein, dass du im Laufe des Tages einfach abdriftest vom Hier und Jetzt, jemand spricht dich vielleicht an und du reagierst nicht gleich. Deine Augen blicken in die Ferne oder durch etwas hindurch. Dann bist du vielleicht in einem Tagtraum gewesen. Auch das ist eine Form der Selbsthypnose. Manchmal sogar eine ganz wichtige, weil wir kurz auf den Pause-Knopf drücken.
Andere Arten der Trance sind die Meditation sowie der Somnambulismus, das sogenannte Schlafwandeln. Immerhin stammt das Wort „Hypnose“ von dem griechischen Wort „hypnos“ ab – dem Namen des griechischen Gottes für Schlaf.
„Die Lösung steckt bereits in dir.“ – Diesen Satz hat im Rahmen der Selbstorganisatorischen Hypnose (auch Autosystemhypnose®) einen großen Stellenwert. Im Wesentlichen beschreibt er die folgenden Ansätze:
Grundlage dieser Aussagen ist die Überzeugung, dass viele Symptome oder Beschwerden nichts als Schutzmechanismen des Unbewussten sind.
Stell dir dein Unbewusstes als Ozean und dein Bewusstsein als Schiff auf diesem Ozean vor. Als Hypnosetherapeutin darf ich dich dabei begleiten, dein Schiff sicher durch diesen Ozean zu bewegen, indem ich als dein Katalysator fungiere.
Die Selbstorganisatorischen Hypnose hat nicht das Ziel, dich in einen sehr tiefen Trancezustand zu bringen. Sie ist keine Suggestionshypnose. Du bleibst dabei wesentlich fokussierter und nimmst das, was im Außen passiert, noch immer wahr. Frei von Druck, Anspannung und Stress, gehen wir deinen Themen auf den Grund.
Die imagninative Hypnose arbeitet mit Bildern, die aus deinem Unterbewusstsein auftauchen. Dazu arbeiten wir mit deinen Bildern, mit den zugehörigen Emotionen und mit Archetypen. So kann ich dich dabei unterstützen, mit deinem Unbewussten in Kommunikation zu treten.
Du darfst hinhören und schauen, was dir dein Unbewusstes zu sagen oder zu zeigen hat und ich sorge dafür, dass du dich ganz sicher fühlst und dich auf den Prozess einlassen kannst.
In der Hypnosetherapie arbeite ich auch mit der Ideomotorik – eine Bewegung, die aus einem Unbewussten kommt. Ideomotorische Bewegungen sind angeboren, du kannst sie nicht bewusst erzeugen, du kannst aber lernen, diese bewusst abzurufen. Zu dieser Technik gehört auch das Arbeiten mit Fragen an das Unbewusste.
Beide Techniken – imaginative Hypnose und Ideomotorik – kombiniere ich in unserer Sitzung mit anderen psychotherapeutischen Methoden, wie zum Beispiel mit der systemischen Therapie.
Lass uns gemeinsam herausfinden, welchen Weg du und dein Unterbewusstes gehen möchten!
Melde dich gerne bei Fragen und zur Terminvereinbarung.
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* Ich setzte die Hypnosetherapie nicht ein bei akuten Psychosen, bei Drogen- oder Alkoholabhängigkeit oder bei akuter Intoxikation.